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Szenenfotos: "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" |
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Hier sehen Sie eine Auswahl von Szenenfotos der Produktion "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?". |
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Schauspiel von Edward Albee
Deutsch von Alissa und Martin Walser
Aufführungsrechte: S.Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main
Tournee:
14. Oktober bis 30. November 2016 Premiere am 13. Oktober 2016 in Waldkraiburg
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Leslie Malton
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Felix von Manteuffel
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Regie:
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Claudia Prietzel und Peter Henning
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Martha |
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Leslie Malton |
George |
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Felix von Manteuffel |
Honey |
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Judith Hoersch |
Nick |
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Urs Stämpfli |
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Urs Stämpfl
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Judith Hoersch
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Die Ketten einer unentrinnbaren Ehehölle wurden kaum eindrücklicher beschrieben als in diesem zeitlosen Meisterwerk von Edward Albee. Unermüdlich setzen sich Martha und George nach einer durchzechten Nacht einer gnadenlosen, partnerschaftlichen Zerreißprobe aus. Erzählt wird diese Beziehungskatastrophe mit abgründigem Humor und tiefer Menschlichkeit. Werden sie das Spiel überstehen? Und gibt es einen Neuanfang?
Mit „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ schrieb Edward Albee das amerikanische Pendant zu Strindbergs „Totentanz“. Für Martha, Tochter des College-Präsidenten, und George, Geschichtsprofessor an besagtem College, haben sich die zarten und leidenschaftlichen Bande der Liebe im Laufe der Ehejahre in die Ketten einer unentrinnbaren Ehehölle verwandelt. Diese Ketten setzen sie unermüdlich einer gnadenlosen Zerreißprobe aus. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht. An dem Abend, der die unwiderrufliche Entscheidung herbeiführen soll, hat Martha Gäste eingeladen. Den jungen aufstrebenden Biologieprofessor Nick und seine von ihm zärtlich „Honey“ genannte Frau. Ohne Rücksicht auf Verluste verwickeln Martha und George das blauäugige Paar in die Strategie ihres Ehekrieges…
Edward Albee hat seinen Strindberg gründlich studiert. Denn genau wie diesem, gelingt es ihm, diese Beziehungs-Katastrophe mit abgründigem Humor und tiefer Menschlichkeit zu erzählen. Die Verfilmung durch Eliah Kazan mit Liz Taylor und Richard Burton hob dieses Stück endgültig in den Olymp der zeitlosen Meisterwerke.
Erfahren, wie berechnende Täuschungsmanöver in heilsame EntTäuschung münden können. Zeigen, dass Beziehungskrieg nicht gleichzusetzen ist mit Vertrauensverlust. Martha und George würden trotz allem jederzeit füreinander durchs Feuer gehen – nein, durch die Hölle. Genau deswegen bereiten sie einander ja die Hölle, um sich zu beweisen, dass sie als Paar stark genug sind, gemeinsam wieder heil aus ihr heraus zu kommen...“
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Weitere Texte zum Stück und den Darstellern in unserem Katalog
auch hier im Internet als pdf-Datei zum Nachlesen.
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