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Szenenfotos: Sein oder Nichtsein (aus der Tournee 2011/12) |
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Hier sehen Sie eine Auswahl von Szenenfotos der Produktion "Sein oder Nichtsein". |
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Erstmalig auf Tournee!
To Be or Not to Be
Komödie von Nick Whitby
Nach dem Film „To Be or Not to Be“ von Ernst Lubitsch
2. Tournee 19. September bis 31. Oktober 2013 Premiere am 19. September 2013 in Plochingen
1. Tournee 2. Dezember 2011 bis 10. Februar 2012 Premiere am 2. Dezember 2011 in Kempten
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Bernhard Bettermann
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Isabella Hübner
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Zur Handlung
1939 proben die Schauspieler eines Theaters in Warschau eine Anti-Nazi-Komödie. Da die polnische Regierung nicht in Konflikt mit dem Hitlerregime geraten möchte, wird das Stück vom Spielplan abgesetzt und stattdessen nun „Hamlet“ mit Joseph Tura in der Titelrolle gespielt. Zu Josef Turas Entsetzen steht während seines Monologs „Sein oder Nichtsein“ ein junger Offizier im Zuschauerraum auf und geht hinaus. Der Fliegerleutnant Stanislaw Sobinsky geht zum Rendezvous zu Josefs Turas Ehefrau Maria in ihre Garderobe.
Der Zweite Weltkrieg bricht aus, Warschau wird bombardiert. Das Theater wird geschlossen, dem Ensemble stehen düstere Zeiten bevor. Der junge Fliegerleutnant kommt nach England. Als dort ein Professor Silewski unter den polnischen Fliegern bekannt gibt, in geheimer Mission in das besetzte Warschau zu reisen, übergibt Stanislaw Sobinsky ihm eine Nachricht für die geliebte Maria Tura. Aber Silewski kennt die berühmteste Schauspielerin Warschaus überhaupt nicht! Es wird klar, dass er ein Doppelagent sein muss und plant, eine Adressenliste von polnischen Untergrundkämpfern an den Gestapochef von Warschau weiterzugeben.
Um das zu verhindern, reist Stanislaw Sobinsky ebenfalls nach Warschau und bittet das Theaterensemble um Maria Tura, ihm zu helfen. Nun schlüpfen die Schauspieler in die Rollen der deutschen Besatzer und es beginnt eine Verwechslungskomödie voller Wort- und Spielwitz, die für alle zu einem Spiel um Leben und Tod wird.
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Regie: Barry L. Goldman
Bühnenbild: Andrey von Schlippe
Kostüme: Annemarie Rieck
Musikal. Einrichtung: Achim Zeppenfeld
Alle Szenenfotos aus der Tournee 2011/12
Josef Tura |
Bernhard Bettermann |
Maria Tura |
Isabella Hübner |
Stan Sobinsky u.a. |
Manuel Klein |
Dowasz u.a. |
Jörg Reimers |
Eva Zagatewska u.a. |
Sarah-Jane Janson |
Anna u.a. |
Dunja Bengsch |
Rowicz u.a. |
Harald P. Wieczorek |
Grünberg u.a. |
Christian Janda |
Junger Grünberg u.a. |
Julian Manuel |
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Szenenfoto
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Kritiken-Auszüge:
Zum Fürchten und Lachen
Premiere: Inszenierung nach dem Lubitsch-Filmklassiker erhält im Stadttheater großen Applaus
Der Sieg der Komödie über die Tragödie auch zum Schluss: die gerettete Schauspieler-Truppe träumt über den Wolken auf dem Weg nach Amerika von einem neuen Leben.
Begeisterter Premieren-Applaus für ein spielstarkes Ensemble und eine mutige Regie!
Allgäuer Zeitung, 6.12.2011
„Lachen tut gut“
Turbulente, mit bösem Wortwitz, unerwarteten Wendungen und Verwechslungen gespickte, vielschichtige Komödie
„Chapeau“ gebührt auch dem homogen agierenden, hervorragenden Darstellerensemble, das der nicht einfachen Herausforderung ausnahmslos überzeugend gerecht wurde.
Kreisbote, 7.12.2011
Grandios, dramatisch, humorvoll, dynamisch und furios
Gelnhäuser Tageblatt, 09.12.2011
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Szenenfoto
Zum Film
„Lubitsch erschließt Humor wie Solidarität aus der Lebenswelt der Figuren selbst und aus der Handlung, die eine Wendung nach der anderen nimmt und seine Figuren dazu zwingt, alle Register ihres schauspielerischen Könnens zu ziehen. Die Handlung steigert sich, wird zunehmend turbulenter, rasanter, fast schon spritzig, je größer die Gefahr wird, dass alles auffliegt. Die Schauspieler steigern sich von Minute zu Minute, als ginge es wirklich um ihr Leben.
‚To Be or Not to Be‘ ist eine Meisterleistung an Sarkasmus und Ernsthaftigkeit zugleich. Es ist erstaunlich, dass Lubitsch und alle Beteiligten an diesem Film ihren Glauben an die Menschlichkeit, ihre Kraft und ihren Humor nicht verloren hatten.
„Sein oder Nichtsein“ war eben auch ein kraftvolles Zeichen der Hoffnung und ein Appell an die Bedeutung des Humors in extrem schwierigen Zeiten und für eine menschliche Zukunft.“
Ulrich Behrens, CIAO.de, filmzentrale.com
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Szenenfoto
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Szenenfoto
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Über Ernst Lubitsch Ernst Lubitsch wurde 1892 in Berlin als Sohn eines jüdischen Damenschneiders geboren. Nach einer Lehre als Stoffhändler wurde er Schüler von Max Reinhardt und war ab 1911 als Schauspieler am Deutschen Theater engagiert. Seine erste nachweisbare Filmrolle hatte Lubitsch bei der Deutschen Bioscop GmbH in dem Film „Die ideale Gattin“; später führt Lubitsch selber Regie. Im Jahr 1922 emigrierte Lubitsch in die USA und wechselte nach seinen internationalen Erfolgen „Anna Boleyn“ und „Das Weib des Pharao“ nach Hollywood.
Der „Lubitsch-Touch“ - "Goodbye Slapstick - Hello Nonchalance!”
Dieser „Lubitsch-Touch“, sozusagen das Markenzeichen seiner mitunter frivolen Gesellschaftskomödien, bestand darin, nicht alle Details der Handlung zu zeigen, sondern es dem Zuschauer zu überlassen, die Handlung zu vervollständigen. Im damals sehr sittenstrengen Amerika mit seinen scharfen Zensurbestimmungen vermochte Lubitsch auf diese Art durchaus gewagte Situationen und Doppeldeutigkeiten in die Handlung zu integrieren, ohne dabei ins Schlüpfrige oder Vulgäre abzurutschen. Die amerikanischen Kritiker bezeichneten diese Mischung gerne als „naughty, but nice“ (dt.: unartig, aber nett).
„Noch ist Polen nicht verloren“ (Mit diesen Worten beginnt die polnische Nationalhymne) ist der Titel einer Komödie, die der ungarische Dramatiker Melchior Lengyel (eigentlich Menyhért Lebovics; 1880 - 1974) für seinen Freund Ernst Lubitsch schrieb. Lubitsch verfilmte den Stoff 1942 unter dem Titel „Sein oder Nichtsein“.
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Szenenfoto
Weitere Texte zum Stück und den Darstellern in unserem Katalog
auch hier im Internet als pdf-Datei zum Nachlesen.
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