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Szenenfotos (Probe): Der Große Gatsby |
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Hier sehen Sie eine Auswahl von Szenenfotos (Probe) der Produktion "Der Große Gatsby". |
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Schauspiel von Gerold Theobalt
Nach dem Roman „The Great Gatsby“ von F. Scott Fitzgerald
2. Tournee: 20. November bis 18. Dezember 2015 Premiere am 20. November 2015 in Freising
1. Tournee: 13. Februar bis 13. April 2014 Premiere am 13. Februar 2014 in Iserlohn
Aufführungsrechte: Per H. Lauke Verlag, Hamburg
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Thorsten Nindel
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Ursula Buschhorn
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Hans Piesbergen
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„F. Scott Fitzgerald war der Größte unter uns allen.“
John O'Hara
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Zum Stück
„Der große Gatsby“ lässt sich als Spiegel der Ära der "Goldenen Zwanziger" verstehen: Verherrlichung des Materialismus auf der einen und bittere Armut auf der anderen Seite prallen aufeinander. Genusssucht und Langeweile, Verführungskraft und Verderbtheit, "leichtfertige Menschen" gefallen sich im schillernden Reichtum obskurer Herkunft.
Hier wird die mondäne High-Society-Welt kurz vor ihrem wirtschaftlichen Niedergang gezeigt.
F. Scott Fitzgeralds Meisterwerk führt in eine Welt des atemlosen Amüsements auf brüchigem Grund und kann in einer Welt, in der alles dem Götzen Geld geopfert wird, als Menetekel verstanden werden.
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Regie: |
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Silvia Armbruster |
Ausstattung: |
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Claudia Weinhart |
Dramaturgie: |
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Susanne Hindenberg
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Tom Buchanan |
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Thorsten Nindel |
Daisy, seine Frau |
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Ursula Buschhorn |
Jay Gatsby |
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Hans Piesbergen |
Jordan Baker, Daisys Freundin |
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Nicole Lohfink |
Nick Carraway, Daisys Cousin |
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Hendrik Winkler |
Myrtle Wilson, Toms Geliebte |
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Stephanie Marin |
George Wilson, ihr Mann |
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Andreas Bittl |
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Stephanie Marin
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Hendrik Winkler
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Nicole Lohfink
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Andreas Bittl
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„Vor einem wohlüberlegt eingesetzten Bühnenbild, das treffend die damalige genusssüchtige und gelangweilte, mondäne Gesellschaft widerspiegelt, zeigte das Ensemble der Kempf-Theatergastspiele den Fitzgerald-Klassiker ‚Der große Gatsby‘ mit einer derart großen Begeisterung, die binnen Minuten auf das Publikum im ausverkauftem Saal übersprang.“
Buxtehuder Tageblatt, 21.02.2014
Ein packendes, intensives Theatererlebnis hat das emotional
groß aufspielende Ensemble der Kempf Theaterspiele den Zuschauernim ausverkauften Stadttheater beschert.
Dem engagiert und spielfreudig agierenden Ensemble wird so einiges abverlangt. Denn die sieben Akteure haben nicht nur je einen vielschichtigen Charakter darzustellen, sondern schlüpfen immer unter mehr oder weniger verrückte Perücken, um als Jazztrio, namenlose Dienstboten oder Partygäste den Fortgang der Geschichte mitzutragen. [...] Die Inszenierung sprüht nur so über und reißt das Publikum mit solch witzigen Regietricks oder völlig überzogenen Slapstickeinlagen immer wieder zu herzhaftem Zwischenapplaus hin.
Donaukurier, 10.03.2014
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Zum Inhalt
Auf dem Anwesen von Jay Gatsby feiert die New Yorker Upper Class und wer dazu gehören möchte jeden Samstag legendäre Partys. Niemand weiß, wer der Gastgeber eigentlich ist, und wie er diesen Rausch der Verschwendung finanziert. Denn der sagenumwobene Gatsby hat ein romantisches Geheimnis: Als junger, mittelloser Mann verliebte er sich unsterblich in Daisy, die beste Partie der Stadt, und musste zusehen, wie ein steinreicher Football-Star sein Mädchen zum Altar führte. Ehrgeizig versucht er seither, die Vergangenheit ungeschehen zu machen und alles zu erreichen: Erfolg, Macht, Anerkennung und vor allem: die eine Frau. In Fitzgeralds Meisterwerk geht es um Glanz, Schönheit, teure Autos, sehr viel Alkohol, und darum, einen Zipfel des Amerikanischen Traums zu erwischen.
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Und das ist tatsächlich hochaktuell: Attraktiver junger Mann verliebt sich in schillerndes It-Girl, hat aber nicht die finanziellen Mittel, sie zu heiraten, lässt sich auf undurchsichtige Geschäfte ein, um sie zurückzugewinnen. Notwendigerweise, denn die Gesellschaft, in der er sich bewegt, ist eben nicht so durchlässig, wie sie gern vorgibt zu sein. Nur in den seltensten Fällen wird der Tellerwäscher auf legale Art zum Millionär, das ist heute nicht anders als in den Zwanzigern des vergangenen Jahrhunderts. Und ein Mann, der wenig mehr hat als gutes Aussehen und Intelligenz, brennenden Ehrgeiz und große Gefühle für ein Mädchen, das definitiv in einer anderen Liga spielt, könnte heute wie damals von einer mitleidlosen Welt zum Scheitern verdammt sein.
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„Der große Gatsby“ - das grandiose Meisterwerk von F. Scott Fitzgerald
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F. Scott Fitzgerald
Der erste Roman von Fitzgerald „Diesseits vom Paradies“ 1920 war sofort so erfolgreich, dass er F. Scott Fitzgerald und seine Frau Zelda in den Mittelpunkt des Interesses katapultierte. 1922 erschienen „Die Schönen und Verdammten“ und die „Geschichten aus der Jazz-Ära“.
Fitzgerald war neben Ernest Hemingway, Gertrude Stein und William Faulkner ein Hauptvertreter der Prosa der amerikanischen Moderne.
1925 erschien „The Great Gatsby“, Fitzgeralds heute bekanntestes Werk. Der strenge Kritiker T. S. Eliot lobte das Buch: „Ihre Bemerkung über mich hat mich nicht im geringsten beeinflusst, wenn ich sage, dass er („The Great Gatsby“) mich mehr interessiert und begeistert als jeder neue Roman, den ich seit einigen Jahren gesehen habe, weder englische noch amerikanische. (…) Wirklich, es scheint mir der erste Schritt, den die amerikanische Fiktion seit Henry James genommen hat …“
F. Scott Fitzgerald war mit nur Mitte zwanzig ein sehr erfolgreicher Autor.
Fitzgeralds Romane sind alle zu einem großen Teil autobiographisch. Seine Figuren sind ihm, seiner Frau und seinen Freunden nachgebildet. Er lebte Anfang der 20er Jahre selber auf Long Island, in Great Neck, das im Roman West Egg genannt wird.
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Fitzgeralds Bücher wurden im Laufe der 50er und 60er Jahre wiederentdeckt, erreichten Klassiker-Status und werden bis heute jährlich ca. 300.000 Mal pro Jahr verkauft.
„Wer mir einen Helden zeigt, dem zeige ich eine Tragödie!“
F. Scott Fitzgerald
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Weitere Texte zum Stück und den Darstellern in unserem Katalog
auch hier im Internet als pdf-Datei zum Nachlesen.
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