Theatergastspiele Kempf GmbH
MACHOS AUF EIS
Karaoke-Komödie von Christian Kühn

2. Tournee:
Premiere am 24. September 2014 in Waldkraiburg
24. September bis 30. Oktober 2014

1. Tournee:
Premiere am 21. September 2013 in Iserlohn
21. September bis 31. Oktober 2013
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Chauvis müssen nach der Hochzeit frieren
Erfrischende "Machos auf Eis": Boulevardkomödien müssen nicht immer altbacken sein / Bühnenbild überzeugt

Minden (umi). Der Titel "Machos auf Eis" deutete an, dass das männliche Geschlecht an dem Abend sein Fett abbekommen würde. Tatsächlich löste die Boulevardkomödie, die am Samstagabend im Stadttheater als Karaoke-Comödie angekündigt wurde, das erfolgreich beim Mindener Publikum ein.
 
Auf der Zutatenliste stehen Slapstick-Elemente, Comedy-Einsprengsel und klassische Lustspiel-Versatzstücke wie Verwechslungen und Überraschungseffekte.
 
Die Geschichte hat Pfiff: Vier Männer schließen sich versehentlich bei einer Hochzeitsfeier in dem Kühlhaus eines Lokals ein. Bräutigam Adrian (Tim Sander), sein Schwager DJ Sandro (Bürger Lars Dietrich), Frauenheld Oliver (Mathias Schlung) und der Koch Sven (Christian Kühn).
 
Die Hochzeitsgesellschaft ist schon längst weg, hat sie schlichtweg vergessen. Die einsamen Vier haben die trübe Aussicht, erst in 50 Stunden befreit zu werden.
 
Und worüber unterhalten sich vier mehr oder weniger harte Jungs, wenn sie unter sich sind: natürlich über Frauen, Frauen und nochmals Frauen. Sie klagen sich zwischen Saure-Gurken-Gläsern und Klopapiervorräten gegenseitig ihr Leid, dass durch die Emanzipation die coolen Macho-Attitüden durch den Fleischwolf gedreht werden. Versuchen vergeblich die widersprüchliche weibliche Seele zu ergründen - und machen zum Warmwerden Karaoke. Schuld ist DJ Sandro, und das ist eine glückliche Fügung. Vor allem für das Publikum. Es amüsiert sich prächtig bei seinen schrägen Gesangs- und Tanzeinlagen.
 
Bürger Lars Dietrich, der schon als Sänger mit Stefan Raab zusammengearbeitet hat, ist an diesem Abend die komische Lichtgestalt, spielt glänzend den schlicht gestrickten Sandro. Das Muskelpaket hat es nicht so mit Fremdwörtern und verwechselt schon mal Klaustrophobie mit Kleptomanie oder Paparazzi mit Pavarotti.
 
Die Typenpalette ist von Christian Kühn, der nicht nur den soften Koch Sven spielt, sondern auch das Stück geschrieben hat, breit angelegt. Casanova Oliver (Mathias Schlung), der den Leitwolf mimt und sich gerne selber "Daddy" nennt, trägt sicher nicht ganz unabsichtlich mit Angebersonnenbrille und geschmacklosem Outfit vertraute Züge von Fernsehekel Dieter Bohlen. Tim Sander, der in TV-Telenova-Staffeln von "GTSZ" und "Verliebt in Berlin" mitspielte, zeigt wiederum als selbstzweiflerischer Adrian, dass leichtes Genre und schauspielerisches Können sich nicht ausschließen müssen.
 
Die Zuschauer sparen nicht an Applaus. Zu unterhaltsam und witzig waren die schrägen Karaoke-Einlagen und komischen Wortwechsel. Lob auch für das Bühnenbild: Alexander Martynow gelingt für ein Gastspiel ein ungewöhnlich atmosphärisch dichtes Bühnenbild. Dieses schmuddelige, ungemütliche Kühlhaus verdient tatsächlich seinen Namen. Hier konnten sich wunde Männerseelen wunderbar aneinander reiben - bis ihnen endlich wieder warm wurde.
 
Von Ute Michels - Mindender Tageblatt, 14.10.2013
 
   

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Auf Eis so heiß
Klasse Komödie lief im Kühlraum.

Wolfsburg. Karaoke im Kühlhaus, krachende Komik, komödiantisches Trommelfeuer beim Dauerangriff auf die Zwerchfelle der Besucher: „Machos auf Eis", gezeigt am Sonntagabend im Theater, bestach durch Gags am laufenden Band und Darsteller in Hochform.
 
Wer den tanzenden, singenden, schrägen Sandro, den DJ mit der Karaokekiste, dem Schauspieler und Sänger Bürger Lars Dietrich charakterliche Kontur gab, gesehen hat, der weiß, was intelligent erdachte, exzellent umgesetzte Comedy ist. Und dieser Darsteller war Primus inter Pares, denn seine Mitspieler waren keine bloßen Stichwortgeber. Auch sie entwickelten in überzeugender Manier ihre Bühnenfiguren.
 
Tim Sander gab den Bräutigam Adrian, der in einem Restaurant seine Hochzeit feiert und sich dort in den Kühlraum abgesetzt hat. Vorgeblich, weil er den Treueschwur, den er seiner Braut während der Trauzeremonie geben sollte, vergessen hat. Tim Sander gelang eine gute Umsetzung der Rolle. Eingesperrt im Kühlraum, dessen Tür plötzlich zufiel, war auch der Koch Sven, mit vielen Facetten gespielt von Christian Kühn. Damit war auch der Koch, auf Gedeih und Verderb, Sandros und Adrians Schicksalsgenosse.
 
Immer, immer wieder schien die Befreiung nah. Die Runde vergrößerte sich. Durch den Schürzenjäger Oliver (Matthias Schlung), den Bruder von Adrian, und durch Gönül (Bianca Warnek), eine Taxifahrerin, die das Quartett aus der Kühlkammer hätte holen können.
 
Aber durch die widrigen Umstände fiel die Tür des Kühlraums immer wieder zu. Weil Machos auf Eis aber keine Tragödie, sondern eine spritzige, äußerst witzige Ko¬mödie ist, gab's schlussendlich ein Happy End. Dem gingen zweieinhalb turbulente Stunden voraus. Gespickt mit Gags am Rande des komödiantischen Wahnsinns, mit klasse Karaoke und Schauspielern, die ihrer Spielfreude mehr als nur freien Lauf ließen.
 
Wildes Mitklatschen, Jubel zwischendurch, Ovationen am Ende: Diese Machos, die keine waren, kamen bei den 500 Zuschauern glänzend an.
 
Von Andreas Stolz - Wolfsburger Nachrichten, 01.10.2013
 
   

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Karaoke im Kühlhaus
Comödie Dresden überzeugt mit „Machos auf Eis“ im Kleinen Haus / Voller Einsatz von Bürger Lars Dietrich

Delmenhorst. Was passiert, wenn vier Männer in einem Kühlhaus eingesperrt sind? Und was passiert, wenn sich dazu auch noch eine Karaoke-Maschine und drei Kilo Kokain in diesem Kühlhaus befinden? Dass dieser Umstand zu allerhand komischen Situationen führt, zeigte die Comödie Dresden jetzt im Theater „Kleines Haus“.
 
Christian Kühns Karaoke-Komödie „Machos auf Eis“ ist eine gelungene Mischung aus Comedy, Slapstick und natürlich Karaoke. Vor allem Bürger Lars Dietrich überzeugte am Sonnabend mit vollem Körpereinsatz und schrägen Dialogen als intellektuell etwas benachteiligter, aber dennoch irgendwie liebenswerter DJ Sandro, der zusammen mit Schwager Adrian (Tim Sander), Koch Sven (Christian Kühn) und Vollblutmacho Oliver (Mathias Schlung) unfreiwillig im Kühlhaus einsitzen muss.
 
Eingesperrt sind die vier, weil die Türklinke des Kühllagers von innen abgebrochen ist und sie sich so aus Versehen einsperren. Rettung ist unwahrscheinlich, denn das zugehörige Restaurant hat soeben für unbestimmte Zeit dichtgemacht. Auch die Gäste von Adrians Hochzeitsfeier, die dort stattgefunden hat, sind weitergetorkelt, zur nächsten Kneipe. Frieren müssen die Männer aber trotzdem nicht, denn schließlich gibt es ja noch Sandros Karaoke-Maschine und die gute Nachricht, dass die Kühlung seit Monaten nicht mehr funktioniert – bis sie sich als Zwischenlager von Kokain entpuppt und doch wieder ihren Dienst aufnimmt. Der Verdacht, dass Koch Sven etwas mit dem Stoff zu tun haben könnte, beschlich die Zuschauer ebenso schnell wie das Mitleid mit dem naiven Sandro, dem man beide Daumen drückte, noch rechtzeitig beim Honigblütenfest am nächsten Tag auflegen zu können. Das alles war Ursprung für reichlich komische Verwicklungen mit frech-witzigen Dialogen und Slapstick, der die Lachmuskeln der Zuschauer bis zum äußersten kitzelte. Vor allem die Nummer, in der Sandro, Adrian und Sven eine Mütze Schlaf nehmen wollen, war zum Brüllen komisch. Sandros sehr eigenwillige Interpretation und Performance von Lady Gagas „Pokerface“ und der Beschluss der vier, nach ihrer Befreiung die Boyband „Machos auf Eis“ zu gründen, sowie ein erster Vorgeschmack auf deren Künste mit Katy Perrys „I kissed a girl“ lösten beim Publikum ebenfalls herzhaftes Gelächter aus.
 
Auch sonst war die Inszenierung von Dominik Paetzholdt vor allem auf Spaß ausgelegt, für den insbesondere DJ Sandro sorgte: Er pinkelte in ein Gurkenglas, ließ Oliver aus selbigem ein paar Gurken essen, klebte mit der Zunge am Kühlregal fest und streckte die zu Hilfe gekommene Taxifahrerin Gönül (Bianca Warnek) mit einem Kürbis nieder. Dennoch schimmerten bei allem Witz und aller Komik auch immer wieder ganz fein einige ernste Passagen heraus; etwa, als Adrian verzweifelt seinen Bruder und Mitinsassen Oliver fragte, ob dieser mit seiner Frau schlafe. Ebenfalls leicht philosophisch mutete das Stück an, als die Figuren auf der Bühne über das „Wann-ist-ein-Mann-ein-Mann“ sinnierten. Dabei bekamen Stereotypen wie Vorzeigemacho Oliver ebenso ihr Fett weg wie Softies.
 
Mit „Machos auf Eis“ ist Autor Kühn dennoch ein durch und durch amüsantes Stück gelungen. Am Ende gab es dann nicht nur für die Eingesperrten ein glückliches Ende. Auch die Darsteller wurden mit begeistertem Applaus im gut gefüllten „Kleinen Haus“ belohnt. Zum Abschluss des Stücks gaben sie noch ein Karaoke-Ständchen mit einem Medley aus den populärsten musikalischen Hommagen an die Männer.
 
Von Tordis Stefan - Weser Kurier, 30.09.2013
 
   

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Eine urkomische Männerkomödie
Mit witzigen Dialogen und Karaokeeinlagen sowie vier guten Schauspielern wurden die „Machos auf Eis“ in der Kathrin-Türks-Halle ein Leckerbissen

Dinslaken. Von wegen der „Schönste Tag im Leben“: „So eine Hochzeit geht ganz schön an die Substanz“, stöhnt Adrian (Tim Sander). Während die Partygesellschaft sich beim Karaoke vergnügt, muss der Bräutigam, der vor lauter Zweifel an der Treue seiner Frau den eigenen Hochzeitsschwur vergaß, erst mal Luft schnappen. Mit Schwung schlägt er die Türe hinter sich zu. Zu dumm nur, dass „draußen“ für ihn der Kühlraum des Restaurants ist. Und der Türgriff innen fehlt.
 
Das Schicksal des Eingesperrten teilt Adrian mit Restaurantkoch Sven (Christian Kühn), seinem Schwager DJ Sandro (Bürger Lars Dietrich) und seinem Bruder und Macho-Ekel Oliver (Mathias Schlung). Vier Männer, die unterschiedlicher kaum sein könnten, eine Schicksalsgemeinschaft zwischen Dosenwürstchen und sauren Gurken im Glas. Was für eine Ausgangssituation für einen kurzweiligen Theaterabend. Dank witziger Dialoge, urkomischer Karaokeeinlagen und vor allem vier Schauspielern, die auch den größten Klamauk derart treffsicher auf den Punkt brachten, dass es eine Freude war, dabei zuzusehen, wurden die „Machos auf Eis“ - so der Titel der Komödie im Rahmen der städtischen Schauspielreihe für die Zuschauer im voll besetzten großen Saal der Kathrin-Türks-Halle ein Leckerbissen.
 
Wie die schwebende Jungfrau
 
In „Machos auf Eis“ mixt Christian Kühn Rollenklischees der Männer von heute mit Karaoke-Parodien. Kleine, von Choreografin Kerstin Bruhn ausgeheckte Tanzeinlagen mit Videoclip-Charakter. Das funktioniert, zum einen, weil die Titel von Lady Gaga bis Andrea Berg bekannt sind, zum anderen, weil Bürger Lars Dietrich ausgebildeter Bühnentänzer ist. Als lieber, aber strohdoofer DJ Sandro überzeugt er nicht nur als Komödiant, er überzeugt mit seiner Körperarbeit. Herrlich, wenn sich Sandro ein weiches Bett aus Toilettenpapier baut, Adrian und Sven dieses unter dem kerzengerade Schlafenden gegen zwei Würstchendosen unter den Unterschenkeln und einer großen Dose unter den Schulterblättern austauschen.
 
Über Minuten hält sich Bürger Lars Dietrich wie die schwebende Jungfrau in der Zaubershow. Um dann mit seinen Kollegen im Regal gestapelt zur Musik mit den Füßen zu wippen. Das Kühlhaus steckt voller „Schnee“, also Kokain, alles ist ein abgekartetes Spiel und die einzige, die nicht nur kalte Füße, sondern auch einen kühlen Kopf behält, ist die irgendwann ebenfalls eingesperrte taxifahrende Physikstudentin Gönül (Bianca Warnek).
 
Jubelnder Applaus und Standing Ovations von großen Teilen des weiblichen Publikums für eine kurzweilige Männerkomödie.
 
Von Bettina Schack - Neue Ruhr Zeitung, 26.09.2013
 
   

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Komik und Klischees im Kühlraum

Freudenstadt. Professionelles Schauspiel, lustige Geschichte, und ein Ausflug in den Folterkeller der Musik: Bei der Karaoke-Komödie "Machos auf Eis" gab sich Prominenz aus der TV-Welt im Kurhaus die Klinke in die Hand. Doch eine war abgebrochen. Von der Tür eines Restaurant-Kühlraums. Und da fing die Geschichte an. Die Handlung aus der Feder von Ensemble-Mitglied Christian Kühn war unkompliziert genug, um sie leicht zu verfolgen und hatte genügend Facettenreichtum, um die zweistündige Vorstellungszeit kurzweilig zu gestalten. Nach seiner aus dem Ruder gelaufenen Hochzeitsfeier verschanzt sich Adrian ("Gute Zeiten, schlechte Zeiten"-Darsteller Tim Sander) im Kühlraum des Restaurants. Dort findet ihn Restaurantkoch Sven (Christian Kühn), der in der Überraschung die Tür, deren Klinke schon vor Monaten abgebrochen ist, hinter sich zufallen lässt. Während die sturzbetrunkenen Hochzeitsgäste im Hintergrund ihren Abschied nehmen, bleiben die beiden Pechvögel zwischen Stahltür und Würstchendosen hocken. Das Gute: Die Kühlanlage tut nicht. Das Schlechte: Das Restaurant schließt mit dem Abend, der neue Mieter rückt erst in drei Tagen an.
 
Nach dem Prinzip von "Reise nach Jerusalem" umgekehrt, füllte sich der Kühlraum nach und nach mit den Darstellern des Abends, die alle über unglückliche Verkettungen auf der falschen Seite der Tür landeten. In einer Mischung aus Dialogen, sauber platzierter Komik und Nonsens-Einschüssen wie der, dass Pferde kein Sodbrennen kriegen können, kam die Komödie langsam in Fahrt. Als sich dann im defekten Kühlschacht ein mittleres Vermögen, angelegt in Kokain-Tütchen, fand, war die Vorlage für den roten Drehzahlbereich erfolgt.
 
Die ersten Brüller des Publikums erntete Bürger Lars Dietrich. In der Rolle des ebenso gutherzigen wie nervtötenden Vollpfostens "DJ Sandro" präsentierte sich der Musiker und Comedian in Topform. Als Hochzeits-DJ, der beim Rettungsversuch seiner Auftraggeber samt Equipment in den Raum gepurzelt war, fühlte er sich der Aufrechterhaltung des Optimismus verpflichtet – unter Einsatz vieler Lieder, von denen einige nie hätten geschrieben werden dürfen. Gut waren alle Darsteller. Richtig Pfeffer in die Suppe brachte jedoch Mathias Schlung. Als Bruder des Bräutigams gab er den testosterongesteuerten Antagonist, der das Klischee des aufreißerischen Kotzbrockens bis zum Limit füllte und die spannungsreichste Darstellung in einer Show bot, die ihren Eintritt durchaus wert war.
 
Angenehm ausgewogen präsentierte sich das Verhältnis zwischen Spielszenen und Karaoke-Einlagen. Der Teleprompter vor der Bühne lief fleißig mit, das Publikum verlagerte sich aber lieber aufs Gucken, Klatschen und Anfeuern, etwa als Bürger Lars Dietrich im Breakdance zu Andrea Berg über die Bühne eierte.
 
Bei der Nachstellung der Schlussszene aus "Dirty Dancing" durch die zugekoksten Bartträger war Mitsingen ohnehin undenkbar – hier kam nur begeistertes Anfeuerungsgeschrei in Frage. Dass die massenerprobte Truppe, zu der schließlich auch Bianca Warnek als rettungsbemühte Taxifahrerin stieß, sich auch über den Applaus des Publikums richtig zu freuen schien, wirkte dabei äußerst sympathisch. Zum Finale gab‘s als Sahnehäubchen eine Art "Men in White"-Performance, bei der die fünf Darsteller zu einem wilden Medley-Finale ansetzten. Den fleißig flimmernden Teleprompter brauchte auch hier niemand. Die Stimmbänder im Publikum blieben geschont, das Klatschen war dafür umso lauter und zusammen ergab auch das eine richtig gute Mischung.
 
Von Tina Eberhardt – Schwarzwälder-Bote, 29.09.2013
 
   

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